Foto: Michael Tetzlaff (©)
Der Galenbecker See
17337 Galenbeck (Mecklenburg-Vorpommern) 
Alternative Namen
| Galenbecker See |
Weitere Orte um den See
| 17379 Heinrichswalde |
| 17379 Rothemühl |
| 17349 Voigtsdorf |
| 17337 Schönhausen |
| 17099 Brohm |
Fakten
| Länge: | 4,2 km |
| Breite: | 2,0 km |
| Tiefe: | 2 m |
| Fläche: | 5,9 km² |
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Kommentare zum Galenbecker See
Edgar Nagy
Der Galembecker See ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel. Im Herbst kann man hier tausende Kraniche und Wildgänse beobachten.
Seen in der Umgebung
| Name des Sees | Distanz / km | PLZ | Ort |
|---|---|---|---|
| Schmiedegrundsee | 6,2 | 17379 | Rothemühl |
| Lübkowsee | 7,3 | 17398 | Löwitz |
| Talsperre Brohm | 7,7 | 17099 | Brohm |
| Demenzsee | 9,2 | 17337 | Klein Luckow |
| Putzarer See | 9,8 | 17392 | Putzar |
| Lauenhagener See | 10,3 | 17337 | Schönhausen |
| Michaels See | 12,8 | 17309 | Jatznick |
| Aal-See | 12,8 | 17309 | Jatznick |
| Katzen-See | 12,9 | 17337 | Blumenhagen |
| Mühlenteich | 13,5 | 17098 | Friedland |
Michael Tetzlaff
Der Galenbecker See ist ein Flachwassersee der an der tiefsten Stelle nur etwa 0,80 m misst. Das Gebiet ist etwa 1.800 ha groß. Davon entfallen 600 ha auf die Wasserfläche die in zwei Becken... weiterlesen » aufgeteilt ist. Der Ober- und Untersee wird durch eine Landzunge, der Teufelsbrücke getrennt. Der Galenbecker See ist seit 1971 bedeutendes RAMSAR- Feuchtgebiet und seit 1992 als Europäisches Vogelschutzgebiet gemeldet. Seit dem Jahre 2000 ist es auch FFH- Gebiet. Durch intensive Nutzung verschiedener Interessengruppen und der flächendeckenden Trockenlegung der umliegenden Friedländer Großen Wiese war der Zustand des Sees jahrelang besorgniserregend. Nach der Realisierung des EU-Lifeprojektes "Naturraumsanierung Galenbecker See" und lebensraumverbessernde Maßnahmen, geht es mit dem Gebiet wieder bergauf. Durch seine große Rastpopulation von Höckerschwänen ist der See über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden. Im Herbst rasten bis zu 25.000 Kraniche und 20.000 nordische Gänse im Gebiet. Er ist Rückzugsgebiet und Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tierarten wie Scheckenfalter, Ringelnatter, Rohrdommel, Blaukehlchen, Schreiadler, Fischotter und Biber.