Warum FKK ganz einfach und gut für Dich ist
Die Sonne knallt, die Luft flirrt – und das Verlangen, sich die Kleider vom Leib zu reißen, wächst. Aber natürlich liegt es nicht nur an der Hitze, die FKK-Fans dazu bringt, sich hüllenlos in der Sonne zu räkeln: Viele Gründe sprechen für die Freikörperkultur. Welche das sind, erfährst Du hier.
Ungezähmte Freude an den Elementen
Wer einmal nackt ins Wasser gesprungen ist, weiß, dass es ein ganz anderes Körpergefühl hervorruft als mit Badehose oder Bikini. Von außen betrachtet ist der Unterschied marginal, schließlich ist es ja nicht mehr viel Stoff, der den Körper überhaupt noch bedeckt. Doch gerade im Wasser merkt man, dass auch dieses Bisschen einen großen Unterschied macht.
Realistischeres Körperbild
Gerade in Zeiten von Photoshop-manipulierten Supermodels in jeder Zeitschrift ist es für das eigene Körpergefühl wichtig zu sehen, dass Menschen auch ganz normal aussehen können. Dieser Gedanke ist seit den Anfängen der FKK-Bewegung (wenn auch damals noch ohne Photoshop) ein zentrales Anliegen der Unterstützer und soll für mehr Wohlbefinden sorgen.
Weniger Schamgefühl
Zu diesem zweiten Argument gehört auch der Gedanke, dass Menschen sich ihrer Nacktheit nicht zu schämen brauchen. Bei der Freikörperkultur tritt die Unterschiedlichkeit menschlicher Physiognomie, also dem äußeren Erscheinungsbild, deutlich zutage. Und damit die Erkenntnis, dass es völlig in Ordnung ist, nicht der Norm zu entsprechen – denn den meisten Menschen geht das so. Und das gilt eben auch für die Regionen, die normalerweise bedeckt bleiben.
Streifenfreie Bräune
Natürlich gehört auch die streifenfreie Bräune in die Riege der Argumente für FKK. Jeder kennt die typischen Muster, die Badehose und Bikini auf der Haut hinterlassen – weshalb viele Sonnenanbeter sich ja auch oben ohne sonnen. Während das mittlerweile an den meisten europäischen Stränden ganz normal ist, ist FKK häufig immer noch verpönt. Warum eigentlich?
FKK ist nicht Erotik
Eine Zeitlang hat sich FKK als Codewort für erotische Abenteuer etabliert – ganz zum Leidwesen der „echten“ Naturalisten, die genau diese gedankliche Verbindung zu verhindern suchen. Wer allerdings einmal auf Rügen oder Sylt beim Urlaub die Hüllen hat fallen lassen weiß, dass FKK mit Erotik nichts zu tun hat – im Gegenteil, schließlich besteht Erotik ja eher darin, bewusst Körperteile zu verhüllen, um sie nur für besondere Menschen sichtbar zu machen. Man kann FKK daher eher mit einem Besuch in einer Wellness-Oase oder Sauna vergleichen, in der sich Nacktheit ebenfalls ganz natürlich anfühlt.
Es ist ganz einfach
Das vielleicht wichtigste Argument für FKK: Mittlerweile ist es ganz leicht geworden, die Freikörperkultur einfach unverbindlich einmal auszuprobieren. Wer auf der Suche ist nach einem Strand oder einem See, an dem er oder sie „ganz ohne“ die Sonne genießen kann, wird im Internet schnell fündig – meistens gibt es sogar ausgewiesene FKK-Bereiche ganz in der Nähe. In unserem Ratgeber stellen wir außerdem die deutschen FKK-Seen nach Bundesländern, FKK-Campinganlagen und die Top Ten der europäischen FKK-Strände vor. Da wird jeder fündig. Und am Ende geht probieren eben doch über studieren!
FKK am See, am Meer und am Strand
Wenn Du mehr zum Thema FKK erfahren möchtest, wirf einen Blick in unseren Ratgeber FKK, in dem wir nicht nur die schönsten FKK-Seen in Deutschland vorstellen, sondern auch eine Top Ten der besten FKK-Strände in Europa zeigen sowie eine Auswahl von großartigen Reisetipps und Urlaubsangeboten!