SUP-Sport: Training für Körper und Geist
Früh am Morgen liegt der See ruhig da, die ersten Sonnenstrahlen glitzern auf der Wasseroberfläche, noch ist es angenehm kühl und ruhig – der perfekte Moment, um Dein SUP-Board ins Wasser zu schieben und einen morgendlichen Workout zu machen, der nicht nur Deinem Körper guttut, sondern auch Deinem Geist. Denn wenig Sportarten sind gleichzeitig so fordernd und so erholsam wie die angeblich einst hawaiianischen Königen vorbehaltenen Fortbewegung auf dem Wasser mit dem Paddel-Board.
Muskelaufbau: Paddel schlägt Hantel
Während die Sonne langsam intensiver wird, trainierst Du auf Deinem SUP nicht nur den Gleichgewichtssinn, sondern auch wichtige Muskelpartien. Und zwar am ganzen Körper! Zum Beispiel im Rücken den Latissimus, das ist der Muskel unterhalb Deiner Schulterblätter, der Deinem Rücken seine V-Form gibt. Diesen Muskel spürst Du jedes Mal, wenn Du mit dem Paddel das Wasser verdrängst, um das Board nach vorne zu bewegen. Dabei trainierst Du auch den Trizeps, deshalb ist SUP auch für Leute sehr interessant, die sich kräftigere Oberarme wünschen. Wenn Du das Paddel danach wieder aus dem Wasser ziehst, trainierst du außerdem den Deltamuskel, den Hebemuskel in deinem Arm. Aber nicht nur in den Armen, sondern auch in den Beinen baust Du Muskeln auf: Der Quadrizeps, Dein Oberschenkelmuskel, wird durch die dynamische, fließende Körperbewegung auf dem Board, bei der Du immer leicht in die Hocke gehst beim Paddeln, ebenfalls aufgebaut. Kein schlechter Workout für einen frühen Morgen, oder?!
Das Schöne am Stand Up Paddling ist dabei, dass Du nicht nur sehr gelenkschonend trainierst, sondern auch ganz natürlich eine sehr gesunde Körperhaltung einnimmst. Denn während Du im Fitnessstudio immer sehr darauf achten musst, den Rücken gerade zu halten, erledigt sich das auf dem Board fast von selbst, denn nur wer sich gerade hält, kann auf dem Board die Balance halten. Aber keine Sorge: So wacklig wie ein Surf-Brett ist das Board nun auch wieder nicht. Wenn Du Dich einmal daran gewöhnt hast, stehst Du auf dem Board fast so fest und sicher wie am Strand – versprochen!
Yoga-Meister: Stehen Du musst lernen
Wusstest Du schon, dass mittlerweile viele Sportbegeisterte auf dem SUP Yoga machen? Was im ersten Moment verrückt klingt, ist eigentlich eine großartige Sache, denn beim Yoga kommt es vor allem auf Körpergefühl und Balance an und beides kannst Du auf dem SUP-Board hervorragend trainieren. Natürlich mit der zusätzlichen Herausforderung, dass selbst kleinere Wellen Deinen Gleichgewichtssinn besonders fordern. Deshalb wird auch für erfahrene Yogis empfohlen, erst einmal mit den Klassikern anzufangen – denn Du merkst schnell, dass sich der Nach Unten Schauende Hund auf dem SUP ganz anders anfühlt, als auf festem Boden!
Nach einer halben bis dreiviertel Stunde ist Dein morgendliches Fitness-Programm abgeschlossen. Oder gehst Du lieber abends an den See für Deine Übungen? Das ist natürlich ganz Dir überlassen. Egal, wann Du Dich auf Dein Board stellst und egal ob Du Deinen SUP-Sport auf der Binnenalster oder auf dem versteckten Lieblingssee im Grünen machst: Du kannst Dich ganz auf Dich selbst konzentrieren und beim Sport entspannen!
Du interessierst Dich für Stand Up Paddling?
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