Die Top 5 Regeln für Hunde am See
Damit der Ausflug an den See für Zwei- wie Vierbeiner zum Erfolg wird, solltet Ihr als Hundehalter auf ein paar Dinge achten. Wir haben für Euch einige wertvolle Hinweise und grundsätzliche Verhaltensregeln gesammelt, an denen Ihr Euch orientieren könnt.
Regel Nummer 1: Der richtige Platz
Schade eigentlich: An deutschen Seen sind Hunde häufig unerwünscht. Angeleint wird der beste Freund des Menschen meist noch akzeptiert, aber wehe Rex und Bello wollen auch selbst mal ins Wasser springen.
Daher haben wir in diesem Special eine Reihe von hundefreundlichen Seen in Deutschland zusammengestellt. Dort sind Hunde gern gesehen und Mensch und Tier können gemeinsam den Badespaß genießen. Doch wo heute noch Hunde erlaubt sind, hängt morgen vielleicht schon ein Verbotsschild. Um sicher zu gehen, lohnt es sich beim gemeinsamen Badeausflug offizielle Strände weitestgehend zu meiden – Hunde sind hier selten erlaubt. Eine schöne und ruhige Alternative bieten die sogenannten "schwarzen Strände": Hier wird das Baden meist nicht überwacht und niemand stört es, wenn Euer Hund durchs Wasser schaufelt.
Regel Nummer 2: Auf die anderen Badegäste achten
Ein Häufchen gehört in die Tüte – gerade am See. Schließlich laufen hier Kinder mit nackten Füßen herum und niemand freut sich, wenn er unter seinem Handtuch ein Geschäft entdeckt. In die Badetasche gehören also neben Handtuch und Sonnencreme unbedingt auch ein paar Hundetütchen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass sich Euer Hund möglichst weit von anderen Badegästen entfernt das Wasser aus dem Fell schüttelt, denn niemand möchte an einem warmen Sommertag von kaltem Spritzwasser getroffen werden. Tipp: Hunde sind Rudeltiere. Sie schütteln sich immer dort, wo Ihr Herrchen steht.
Regel Nummer 3: Dichtes Fell hält warm
Vor dem Baden sollte der Hund möglichst nicht geschoren werden. Gerade bei Wasserratten – Entschuldigung, Wasserhunden – ist das wichtig, denn sonst kühlen sie im kalten Wasser schnell aus. Ein dichtes Fell schützt das Tier sowohl vor Unterkühlung als auch vor Verletzungen. Doch auch übermäßig hohe Temperaturen sind nicht gesund für ein Tier, das nur an den Pfoten Schweißdrüsen besitzt: An heißen Tagen sollte daher immer ein Schattenplatz gewählt werden, damit sich überhitzte Hunde abkühlen können.
Regel Nummer 4: Kämmen, kämmen und noch mal kämmen
Ein langes Fell hält warm – aber es sorgt auch dafür, dass Euer Hund viele Haare verlieren kann. Gerade im Sommer befreien sich manche Hunde büschelweise von ihrem Fell, um das heiße Klima besser vertragen zu können. Damit keine Fellknäuel im Wasser herumschwimmen, solltet Ihreuren Hund an heißen Tagen regelmäßig kämmen; Am besten mehrmals täglich.
Regel Nummer 5: Achtung, Scherben!
Leider gibt es immer wieder Menschen, die leere Flaschen einfach in den See werfen. Ihre Scherben sind nicht nur für Menschen gefährlich; Bei Hunden können sie leicht zu einer Entzündung an der Pfote führen. Auch Hunde sollten daher nicht ungeschützt ins Wasser springen, zum Glück gibt es auch für Vierbeiner passende Fußkleidung.
Shoppen für Spürnasen
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